1950 - DIE ANFÄNGE

Unsere Geschichte

Ernst und Rose Marie Bretscher, ein junges Schweizer Ehepaar, das in den 50er Jahren in einer evangelischen Gemeinde in Lausanne aktiv war, hörte den Ruf des Herrn, das Evangelium in Kalabrien, einer der ärmsten Regionen Italiens, zu predigen. So reisten sie mit ihren fünf Kindern aus, ohne jegliche finanzielle Sicherheit, indem sie ausschliesslich auf die Güte und Treue Gottes vertrauten.

1960

GEDULD UND AUSDAUER

Sie begannen ihre Arbeit im Jahr 1960 unter grossen Schwierigkeiten, die zum Teil von den Feindseligkeiten und dem Misstrauen der kalabresischen Bevölkerung und der katholischen Geistlichkeit herrührten. Trotz allen Schwierigkeiten durchquerte das Ehepaar Bretscher Kalabrien mit Geduld und Ausdauer in der Länge und Breite, um so vielen Menschen wie möglich das Evangelium zu verkünden.

1970-2000

1970-2000 DIE ERSTEN GEMEINDENLE PRIME CHIESE

Andere evangelische Gemeinden schliessen sich unserer Vision und Mission an. Neue Gemeinden entstehen in ganz Italien. Die Bewegung wird bald durch ein apostolisches Team geleitet, bestehend aus: Giovanni Traettino, Ernst Bretscher, Ernest Bretscher Jr, Geoffrey Allen, Emilio Ursomando und Massimo Loda. Aus der Bewegung entsteht die «Evangelische Kirche der Versöhnung». Von Süden breitet sie sich nach Norditalien aus. Seit dem Jahr 2000 erweitert sie ihren Einfluss auch nach Afrika und auf weitere Kontinente.

Rose-Marie et Ernst Bretscher
Gründer der Oper in Kalabrien

2000er Jahre

BAU UND AKTIVITÄTEN DES EMMAUS-ZENTRUMS IN ROCCELLA

Evangelistische Aktionen führen zu großen Spannungen mit der katholischen Geistlichkeit.

Viele Männer mussten ihre Familien aufgrund von Arbeitslosigkeit verlassen und kehrten nie wieder zurück. Trotz dieser Not fanden die Frauen, die blieben, Trost in der evangelischen Kirche. Als katholische Institutionen davon erfuhren, wurden leider alle Kinder, die mit dieser Bewegung in Verbindung standen, von der Kirche ausgeschlossen.

Die Bretschers nahmen diese Kinder zunächst in ihrem eigenen Haus auf, dann in einem gemieteten Haus und schließlich in einem alten Hotel. Dank der Anregung eines Schweizer Ehepaares und ihrer großzügigen Spende kauften sie

Dreizehn Hektar Land, und im Vertrauen auf Gott begannen sie mit dem Bau eines Heims. Die Bretschers baten nie um Geld. Doch die Nachricht vom Bau des Kinderheims sprach sich herum, und immer mehr Spenden gingen ein, sodass das fünfstöckige Gebäude in nur wenigen Jahren fertiggestellt werden konnte.
Das Gebäude diente zunächst als Unterkunft für Kinder, wurde aber bald auch zu einem Sommercamp für Kinder, Jugendliche, junge Menschen und sogar Gemeinden.

Heute ist:

HEUTEO

VON 2000 BIS HEUTE DIE MISSION

Bis heute wird die Mission fortgesetzt mit:

Pfarrer Giovanni Traettino und seine Frau Franca Bischof Präsident der
Evangelische Versöhnungskirche

Pfarrer Ernesto Bretscher und seine Frau Christa
Vizepräsident der Evangelischen Versöhnungskirche